Also, bis jetzt macht uns der Winter eigtl. wenig Probleme: Die Tränken sind halt abgeschalten und alle Pferde werden per Hand getränkt, aber da wir im alten Stalltrakt eh keine Selbsttränken, sondern große Bottiche haben, ist das auch kein Problem. Die Pferde sind auf der großen Koppel und ich muß Obsi da bestätigen: Wir hatten weder auf dem Paddock noch auf der Koppel je Probleme mit Vierbeiner, die durchdrehen und sich bei Frost alle Knochen brechen.

Das einzige, was mir Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass mein Alter zur Zeit sehr wenig trinkt. Aus dem immer wieder zufrierenden Bottich nur sehr ungern und wenn man ihm nen Eimer mit "Frischgezapftem" aus der Leitungsheimer Quelle reicht, dann trinkt er auch bloß die Hälfte oder mal ein paar Maul voll..., na ja gut, ich mach`s jetzt so, dass wenn ich draußen bin, bekommt er vor und nach dem Reiten den Eimer angeboten, wenn er 2x 5l säuft, sind das auch schon 10l, besser als nix.

Hab da grad tausend tipps gelesen... mein Pferd trinkt jetzt besser, bei ihm ging im letzten Herbst (also 2007) die Tränke zwar, aber es kam nicht viel raus, und daraus resultierte eine Kolik.

Es gibt wohl welche, die da Apfelsaft oder Malzbier ins Wasser machen, damit es getrunken wird...

Okay, das mit dem Apfelsaft und dem Malzbier gebe ich mal an die Besitzerin weiter, dankeschön.

Mein Pony steht ja in nem Offenstall.. die Tränken sind sehr gut isoliert, zumindest die in meiner Dreiergruppe. Da is bislang noch nichts eingefroren.
Was mich nervt, ist, dass wir die Paddocks im Moment mit Eisbickeln bearbeiten müssen, weil unser Wallach den Mist zertrampelt und der dann anfriert.

Mein Pony is eingedeckt, derzeit mit 200g-Füllung, sobalds aber wieder wärmer ist als -5 Grad kriegt sie die ungefüllte Amigo, wahlweise mit oder ohne Fleecedecke drauf. Eingedeckt deshalb, weil sie erstens viel gearbeitet wird und so weniger schwitzt, zweitens, weil sie ne Memme ist. Bei Regen/Schneeregen ist sie die erste, die bibbernd und zitternd dasteht und jämmerlich dreinschaut. Ich glaube, nach 3 Jahren im Dauerschlamm und ohne Dach genießt sie den Luxus *lol*

Bei uns sind inzwischen leider auch die Tränken dicht, trotz Heizung.
Am 1.1. hat´s die Wasserpumpe zerlegt, nun ist zu wenig Druck drauf und nichts geht mehr. Aber da wir ja eh so quasi ein Selbstversorger-Stall sind, klappt das Tränken echt super!
Der Hallenboden war auch gefroren, allerdings dank Magnesium jetzt wieder gut bereitbar!
Zusätzliche Decken hat bei uns niemand drüber gezogen, die Pferde kommen (soweit mit Winterbeschlag ausgestattet) ganz normal raus aufs Paddock, teilweise sogar auf die Koppeln.
Was das Verrammeln angeht, klar ist jeder bemüht, die Türen hinter sich zu schließen, allerdings hat es im Stall auch Minusgrade,was ich für die Pferde auch gesünder halte, als warmen Stallmief!!

da haben wir echt glück staubt kaum und ist echt noch sehr fluffig der boden obwohl wir hier ja auch nachts teilweise -20grad hatten letzte woche.