Das Reiterhippodrom

#1

Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 11:37
von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte

Habt ihr ein paar Anregungen und Tipps?

Das Angaloppieren links funktioniert nicht so schön. Allgemein galoppiert sie links auch schlechter als rechts, im Trab ist es aber umgekehrt, da ist links ihre bessere Hand.

Rechts kann ich das Angaloppieren schön mit einem kurzen Impuls am inneren Bein auslösen. Sowohl aus dem Schritt als auch aus dem Trab, sie reagiert prompt und galoppiert schön sauber an.

Links habe ich ein komisches Gefühl – als ob sie beim Angaloppieren eine kurze „Denkpause“ braucht. Versteht jemand, was ich meine? Ich gebe die Hilfe, sie trabt zwei Tritte weiter und galoppiert dann an, aber ohne, dass ich die Hilfe nochmal gebe. Angaloppieren aus dem Schritt genau das gleiche, auch hier sind immer ein, zwei Trabtritte zwischen. Als ob sie kurz ihre Beine sortieren müsste, es ist keine Unwilligkeit! Insgesamt wird es zwar Stück für Stück ein bisschen besser, aber auch nicht wirklich gut.
Allgemein kann ich das Angaloppieren links auch nicht so schön mit einem kurzen Impuls am linken Bein auslösen, sondern muss sie stärker vom Sitz her unterstützen und ein wenig in den Linksgalopp „schubsen“.
Das Problem besteht überall. Sowohl im Viereck, als auch im Gelände, als auch beim Springen. Und es besteht von Anfang an, sie hatte immer schon größere Probleme, links anzugaloppieren.

Die Anmerkungen meiner bisherigen RL zu dem Thema:

RLin Nr. 1: Ignorieren, das gibt sich irgendwann, wenn sie sicherer ist, einfach viel Angaloppieren, immer wieder probieren, loben, wenn es gut geklappt hat und dann konsequent aufhören.

RL Nr. 2 vom Lehrgang: Pferd zum Angaloppieren tiefer einstellen, damit sie im Rücken mitarbeitet beim Angaloppieren – ging total nach hinten los, Pferd kam eher ins Rennen, weil sie so mehr Gewicht auf die Vorhand bringt und gefühlt ihr linkes Hinterbein noch schlechter drunter bringt.

RLin Nr. 3:
1. Ansatz: Sie hat die „Denkpause“ auch von unten bemerkt und hatte ebenso das Gefühl, dass mein Pferd erst seine Beine sortieren müsste. Als gedankliche Hilfe für das Pferd und um ihr einen Rhythmus zu geben, haben wir im Galopp immer wieder aus dem Zirkel die Hand gewechselt, durchpariert zum Trab, neu angaloppiert. Erfolg: Null.
2. Ansatz: Angaloppieren aus dem Schritt aus einer schultervorartigen Stellung, vielleicht fällt es ihr leichter, ihre Beine zu sortieren. Ich habe das Gefühl, ja, und es ist auch schon deutlich besser geworden. Von anfangs 6 Trabtritten, die sie brauchte, braucht sie jetzt nur noch ein bis zwei. Aber das „Grundgefühl“ der Denkpause bleibt.

RLin Nr. 4:
Ursache des Problems: Ich habe mein Pferd zu wenig auf dem linken Hinterbein, sie mogelt sich am Schwerpunkt vorbei und kann deswegen nicht die Last aufnehmen, die sie braucht, um korrekt anzugaloppieren. Gleichzeitig habe ich sie zu wenig am äußeren Zügel. Sie „hangelt“ sich in einer Hilfskonstruktion irgendwie in den Galopp, daher mein Gefühl des „Beine sortierens“.
Nun bin ich bei RLin Nr. 4 noch nicht so viel geritten, weil wir ja erst kurz im neuen Stall sind. Eine richtige Lösung hat sie mir noch nicht präsentiert und das erwarte ich nach 5 Reitstunden auch noch nicht, wir haben ja auch noch andere Baustellen.
Sie ist sie jetzt 10 Tage beritten und hat viel am Galopp gearbeitet, das habe ich gemerkt. Der ist besser geworden. Das Gefühl beim Angaloppieren besteht aber nach wie vor. Meine RLin ist jetzt gerade im Urlaub und ich schiebe Frust, dass ich einfach zu blöd bin, das hinzubekommen.

Habt ihr vielleicht ein paar Ideen oder Anregungen von Dingen, wie ihr das Problem angehen würdet, wenn es euer Pferd wäre? Hattet ihr so einen Fall schon mal? Sorry für den Roman.


zuletzt bearbeitet 05.10.2012 11:41 | nach oben springen

#2

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 11:43
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

Ich hatte ja mal einige Monate lang Unterricht bei einer Westerntrainierin. Seitdem galoppiere ich nicht mehr klassisch englisch an, sondern mach die innere Schulter leicht durch Anheben der inneren Hand (muss ja nur ganz wenig sein) und bring mein Gewicht gedanklich (ok, auch tatsächlich ;-)) etwas nach außen, damit es dem Pferd innen leichter fällt, sich zu "heben". Außerdem achte ich darauf, außen eine gute Verbindung zu haben.

Und ich würds vorerst immer an genau derselben Stelle üben, damit sie weiß, was kommt, das beschleunigt das Denken ;-)


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Ich bin kein Klugscheißer. Ich weiß es wirklich besser.

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#3

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 11:47
von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte

was ich noch vergessen habe: Ich habe das Gefühl, dass sie das "Beinesortieren" Angaloppieren inzwischen einfach ein bisschen als Bewegungsmuster gespeichert hat. So galoppiert sie halt jetzt an, auch wenn ich sie insgesamt besser auf dem linken Hinterbein habe. Es muss also irgendwie einen Weg geben, dieses Bewegungsmuster zu durchbrechen.

Marcella, das klingt interessant. Was machst du mit deinen Beinen? Ganz normal innen den Galopp auslösen?

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#4

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 11:54
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

Inzwischen mach ich gar nicht mehr mit dem Bein, der Prof hat das irgendwie verinnerlicht, aber ich würde nicht total umbauen und den Impuls auch weiter mit dem inneren Bein auslösen. Sonst könnte es später mal Probleme bei den Wechseln geben, die löst Du ja mit dem neuen äußeren Bein aus (klassisch). Damit sie da nichts verwechselt, wenn sie eh nicht die Schnellmerkerin im Galopp ist, würd ich das lassen.

Ich denke auch Du hast recht, für sie ist Beinesortieren jetzt die richtige Reaktion auf die Hilfe.

Es ist vorstellbar, dass Du sie innen irgendwie blockierst, weil sich in Deinem Hirn das Problem ja genauso festgesetzt hat wie bei ihr. Du wirst vielleicht steif, hälst innen zu dolle oder, oder, oder.


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Ich bin kein Klugscheißer. Ich weiß es wirklich besser.

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#5

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 11:57
von Gala • Goldenes Reitabzeichen | 18.403 Beiträge | 18993 Punkte

ich brauche garnicht lange tippen

Nr. 3 und 4 sind schon der richtige Weg! Die muss halt wirklich schneller werden im Hinterbein und vermehrt Last aufnehmen dann kommt das! Ich meine mach dir keinen Kopf du reitest ja gerade erst bei einer guten RL! Lass sie mal wieder aus dem Urlaub kommen, schildere das Problem und dann gehts weiter!
Arbeitest du viel mit Zirkel verkleinern und vergrößern?


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#6

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 11:59
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

Ich würd mir schon einen Kopf machen, die ist ja jetzt fünf, eher Ende fünf. Und auch mit der Verletzungspause kann man da _eigentlich_ vom Pferd verlangen, dass es direkt auf die Hilfe angaloppiert.


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Ich bin kein Klugscheißer. Ich weiß es wirklich besser.

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#7

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 12:12
von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte

Ich gehöre ja allgemein nicht zu den Menschen, die sich keinen Kopp machen und inzwischen mache ich mir echt Gedanken, wie wir da wieder rauskommen.

Mit Sicherheit haben meine reiterlichen Probleme das ganze begünstigt, aber sie sortiert unter allen Reitern ihre Beine, mal mehr, mal weniger, abhängig von der reiterlichen Qualität und ich denke, das liegt daran, dass das Bewegungsmuster bei ihr gespeichert ist. Draußen, wo sie von sich aus mehr Go hat, ist es auch besser, wahrscheinlich, weil ich da weniger "drücke".

Zirkel verkleinern und vergrößern machen wir viel, auch Volte - SH - Volte. Das wird alles zunehmend besser, meine RLin konnte während des Beritts auch im Trab das Traversieren, was wir angefangen haben, weiter festigen, der Galopp ist in der Qualität schon viel besser geworden, ein bisschen im Außengalopp hat meine RLin sie auch schon gearbeitet, aber das Problem beim Angaloppieren bleibt.

Den Tipp von Marcella werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Vielleicht sollte ich auch mal versuchen, mit viel Platz vor der Nase auf der rechten Hand links anzugaloppieren (um nicht gleich in den Außengalopp zu kommen), einfach, um mal an einem Punkt ein bisschen was zu ändern und sie dazu zu bringen, das Angaloppieren neu zu überdenken? Was meint ihr dazu?

Krankheit ist als Ausrede bei Madame gestrichen! Rechts angaloppieren aus dem Schritt kann sie seit vor dem Unfall sicher!

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#8

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 12:18
von Gala • Goldenes Reitabzeichen | 18.403 Beiträge | 18993 Punkte

Ich meinte Kopf machen in Bezug darauf "das muss funzten bis die RL wieder aus dem Urlaub kommt"

Ich meine wofür sind Reitlehrer denn da, zu sagen "super toll und schön"!?

Also ich hätte jetzt einfach bei mri gesagt ok warte die Woche ab bis sie weider da ist und dann geht man gemeinsam dran. Die kann dann auch direkt sehen ob du falsch sitzt und der Implus zum angaloppieren so nicht funktionieren kann. :)


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#9

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 12:18
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

ich les nirgends was von "aus dem Schenkelweichen" anzugaloppieren?
Meine beiden Lieblingsübungen für solche Kandidaten: (*schielzuFutzi*)
1) Auf dem Zirkel, ab X den inneren Schenkel durchfühlen lassen (wenig Übertritt), beim Erreichen des Hufschlags daraus angaloppieren. NUR hier und NUR so angaloppieren, bis sie sogar ein bisschen der Hilfe zuvorkommen, "zünden" lernen die so recht schnell...
2) Durch die halbe Bahn wechslen (im Trab) beim Erreichen des Hufschlags Parade zum Schritt andenken und in das beginnende Durchparieren (= Last aufnehmen inneres Hinterbein, klappt prima durch das "ankommen" im 45 Grad Winkel) hinein angaloppieren und sofort auf den Mittelzirkel abwenden.
Bei 2) braucht es evtl aber jemanden, der einem das sekundengenau vorsagt, sonst haben viele Reiter einen Knoten im Kopf, wann sie was machen sollen


„Takt ist eine schreckliche Sache - wenn man ihn nicht hat, regt sich jeder auf,
wenn man ihn hat, merkt das kein Mensch“
(Shirley McLaine)

zuletzt bearbeitet 05.10.2012 12:21 | nach oben springen

#10

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 12:31
von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte

ich habe meine RLin natürlich ausschließlich, damit sie mir sagt: Dein Pferd trabt wie Totilas und du sitzt so perfekt drauf wie Ingrid Klimke! Das sollte für den Unterrichtspreis schon mal drin sein

Quatsch, Gala, du hast total recht. ich werde das Problem natürlich mit ihr noch einmal eingehend besprechen, weil es mich langsam echt wurmt.

Jetzt gerade hilft es mir aber auch, mal Anregungen von komplett außen zu bekommen und das Problem mal aufzuschreiben. Dass mein Pferd vielleicht in erster Linie ein Stück weit falsch "konditioniert" ist, ist mir gerade eben erst so richtig bewusst geworden.

Just, die beiden Sachen klingen super spannend. Gerade zu Nr. 2, das ist eine Übung, die wir so ähnlich eh viel machen, um die Lastaufnahme und die Durchlässigkeit zu verbessern (nach dem Fast-Durchparieren traben wir dann wieder an und ab in eine Volte). Das werde ich als Idee mal zum Gespräch mit meiner RLin mitnehmen. Dankeschön!
Zu Übung 1: Aus dem Schulterherein und dem Schultervor haben wir es schon versucht, ist deiner Erfahrung nach das Angaloppieren für die Pferde aus dem Schenkelweichen anders vom Bewegungsablauf, so dass du dich eher für SW als für SH oder SV entscheidest?
Reitet ihr die Übung aus dem Schritt?

Gefühlsmäßig würde ich sagen, liegt der Schlüssel zur Problemlösung eher beim Angaloppieren aus dem Schritt. Mir fällt das Sitzen dann leichter und meinem Pferd das Denken :-)) Alle Verbesserungen, die wir bisher erzielt haben, sind auch immer aus dem Schritt erfolgt.

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#11

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 12:38
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

Zitat von Lieschen im Beitrag #10
Gerade zu Nr. 2, das ist eine Übung, die wir so ähnlich eh viel machen, um die Lastaufnahme und die Durchlässigkeit zu verbessern (nach dem Fast-Durchparieren traben wir dann wieder an und ab in eine Volte).
warum anschliessend in die Volte? Die Volte würde ich, wenn, "vorschalten", um das zu erleichtern, nach der FastParade ja "entlassen" ins Vorwärts?

Zitat
Zu Übung 1: Aus dem Schulterherein und dem Schultervor haben wir es schon versucht, ist deiner Erfahrung nach das Angaloppieren für die Pferde aus dem Schenkelweichen anders vom Bewegungsablauf, so dass du dich eher für SW als für SH oder SV entscheidest?
Reitet ihr die Übung aus dem Schritt?


Ja und ja. Bewegungsablauf im Schenkelweichen anders (keine Biegung z.B.) , Pferd anders an den Hilfen und ja aus dem Schritt. Beim Schenkelweichen ist ganz klar das Hauptaugenmerkt auf dem Schenkelgehorsam, sonst (fast) nix... Und eben diesen brauchts ja, zum prompten, richtigen angaloppieren? Deshalb nicht zu sehr auf den Übertritt achten, sondern wirklich auf das "durchfühlen" lassen des inneren Schenkels....

Zitat
Gefühlsmäßig würde ich sagen, liegt der Schlüssel zur Problemlösung eher beim Angaloppieren aus dem Schritt. Mir fällt das Sitzen dann leichter und meinem Pferd das Denken :-)) Alle Verbesserungen, die wir bisher erzielt haben, sind auch immer aus dem Schritt erfolgt.


auf jeden fall! Daher ist die reihenfolge von 1) und 2) auch nicht zufällig so gewählt... ;-))


„Takt ist eine schreckliche Sache - wenn man ihn nicht hat, regt sich jeder auf,
wenn man ihn hat, merkt das kein Mensch“
(Shirley McLaine)

zuletzt bearbeitet 05.10.2012 12:40 | nach oben springen

#12

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 05.10.2012 12:55
von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte

danach in eine Volte, da sie mir nach dem Fast-Durchparieren beim wieder lostraben gerne mal links am Schwerpunkt vorbeigeschoben ist mit dem linken Hinterbein. Also: Fast-Durchparieren - Antraben - große (!) Volte, Tendez schultervorartig, damit sie sicher Last aufnimmt, wenn das brav geklappt hat und sie mir die Hinterhand nicht gegen den Schenkel drückt, sofort geradeaus entlassen (auch wenn die Volte noch nicht zu Ende ist), loben (erleichtertes Schnauben vom Pferd, was die Arbeit ja nun nicht gerade erfunden hat :-))
Inzwischen brauchen wir die Volte aber nur noch ein, zweimal zu Beginn und sie zieht nicht mehr vorbei.

Dankeschön für deine Übungsanregungen!

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#13

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 06.10.2012 11:18
von Pernod • Goldenes Reitabzeichen | 12.793 Beiträge | 13161 Punkte

Ist sie denn wirklich ehrlich vorm Bein? Ich schludere bei Don auch schon mal (auch links rum) und dann ist das Angaloppieren auch langsam und über zwei, drei Meter. Wenn der zieht und wirklich vorm Bein ist, reicht ein Vorschieben der inneren Hüfte, bißchen Druck am inneren Bein, fertig. Erfordert aber viel Selbstdisziplin oder einen Meister, der einen anpfeift. *flöt*

Das Angaloppieren aus dem Schritt haben wir übrigens auch über das Schenkelweichen beigebracht *zujustschiel*


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Ich bin Dressier-Schickse - Natürlich trage ich auf Turnier Dutt und Schminke.

Vercheckerpunkte : I


ich esse halt gern

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#14

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 06.10.2012 11:26
von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte

dass mein Pferd wirklich und immer ehrlich am Bein ist, würde ich nun wirklich nicht unterschreiben :-))
Vor allem links ist sie gerne mal renitent. Das verstärkt das Problem sicherlich. Wobei rein gefühlsmäßig fühlt sich Zickigkeit und Ungehorsam bei ihr anders an von oben. Wenn ich die Hilfe gebe, habe ich schon das Gefühl, dass sie anfängt, sich zu sortieren, aber sie braucht eben immer den einen Meter.
Aber ich werde sie noch mal ein bisschen anspitzen am linken Bein. Die von Just geschilderte Übung mit dem Schenkelweichen bietet sich dafür ja wirklich an.

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#15

RE: Probleme beim Links Angaloppieren

in Springen und Dressur 06.10.2012 12:33
von Pernod • Goldenes Reitabzeichen | 12.793 Beiträge | 13161 Punkte

Wer könnte das schon unterschreiben?! Ich merke das selber, wenn man sich zusammenreißt, geht das ja alles. Nur wenn man so alleine vor sich hindümpelt, geht man doch Kompromisse ein. *pfeif*


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Vercheckerpunkte : I


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