Das Reiterhippodrom

#61

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 08:44
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

Jaci - das find ich jetzt echt daneben. Ist ja nun nicht jeder mit Talent gesegnet und hat nen goldenen Hintern.

Über Ansichten zu diskutieren, ist das eine. Aber unterschwellig sich drüber lustig machen, das jemand für ein bestimmtes Ziel vielleicht länger braucht, als man selbst (ist das so?), das ist das andere.

In Antwort auf:
[Dazu gehört auch, dass leider viele Pferde gar NIE die Chance bekommen, das zu lernen, weil sehr oft einfach der Druck nicht WEGGEHT wenn es weicht.... aber das ist ein anderes Thema]


Wie wahr Indy - wenn Du doch mal den Weg zu uns findest, wirst Du ein Paradebeispiel dafür sehen können...


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Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#62

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 09:03
von Chrissi30 • Turniertrottel | 2.628 Beiträge | 2628 Punkte

In Antwort auf:
Aber unterschwellig sich drüber lustig machen, das jemand für ein bestimmtes Ziel vielleicht länger braucht, als man selbst (ist das so?), das ist das andere.

Ich gebe Marcella Recht. Finde das auch nicht in Ordnung! Und ich denke sowas muss echt nicht sein.
Jeder hat so seine Probleme mit seinem Pferd und seiner Reiterei. Da kannst du dich nicht ausschließen Jaci. Und genau deshalb find ich es echt daneben so ne Äußerung zu machen.
Kann man nicht einfach sachlich beim Thema bleiben??




Wenn im März viel Winde weh'n, wird's im Mai dann warm und schön.
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#63

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 09:26
von obsession • Turniertrottel | 2.472 Beiträge | 2472 Punkte

also in ner gewissen weise geb ich jaci da schon recht - wenn man 4 jahre braucht, um sein pferd im takt zu halten, dann ist entweder bei der grundausbildung vom pferd was schief gelaufen oder der reiter wurde durch etwas oder durch wen ausgebremst. aber 4 jahre um den takt zu finden - das ist schon entschieden zu lang!

ausserdem assoziieren hier viele "kraft" automatisch mit zügeleinwirkung. meine schwester reitet auch mit kraft - nicht in der hand! die kann die beine zu machen, da sind dermot so die augen ausm kopf gekommen!! diese kraft fehlt mir, LEIDER, weil dermot diese kräfte gut gebrauchen kann.

obsi


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Achtung!!! Kluge, lebenserfahrene, unerbittliche, gebildete, scharfsinnige, clevere, hochintelligente, erfolgsorientierte, intellektuelle, spitzfindige, schöngeistige, entfaltete Respektsperson !!!
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#64

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 09:34
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

Obsi - aber grade da kommts dann auch immer nochmal drauf an, WER das sagt. Bedenke mal die Besitzerin des Pferdes, dem des Dörmi ausversehen auf den Haxen gedonnert hat: Willst Du von DER hören, wie Du Dein Pferd auszubilden hast? Oder dass Du für irgendwas zu lange brauchst - egal für was?


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#65

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 09:34
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte
Sorry, Doppelpost

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zuletzt bearbeitet 16.03.2007 09:34 | nach oben springen

#66

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 09:39
von **Pedro** • Turniertrottel | 1.501 Beiträge | 1501 Punkte

nun, dass ich nicht die schnellste bin, weiß ich aber seht doch mal so: Ich habe geschrieben, ich kann den Takt mit meinem Körper halten, heißt wenn ich treiben, wird er fleißiger und nicht schneller. Smili hat geschrieben, sie braucht eine Zügel"gegen"wirkung, dass er nicht schneller wird sondern dass sie was hat, wo sie "reintreiben" kann. Das hat nichts mit einer grundsätzlichen Taktfindung zu tun (bei der wir uns allerdings auch lange schwer getan haben, weil er gern unterm Hintern davonrennt *zugeb*)

Wenn ich irgendwann mal Zeit hab und auch aktuelle Bülders oder sogar ein Video, dann kann ich ja mal meine "Entwicklung" aufzeigen Aber dazu muss ich erstmal in zig verschiedenen Computern, CDs, Disketten, Papierbildern rumsuchen *uff* wollt ich aber eh mal für mich machen *vornehm*

obsi, ich meinte auch grundsätzlich Kraft und nicht nur Zügel. Das hat sich jetzt irgendwie bloß so entwickelt.


-----------------------
Möööp
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#67

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 09:40
von obsession • Turniertrottel | 2.472 Beiträge | 2472 Punkte
*schenkelklopf* sie hats ja probiert "ich an deiner stelle würde das so machen, weil ich mach das mit der schwarzen so!". sie wollte mir monty roberts näher bringen

aber 4 jahre lang den takt suchen ist zu lang, egal wer das sagt

@pedro: ich meinte net explizit dich, sondern schon allgemein die tendenz richtung "kraft = zügeleinwirkung". wobei ich jetzt schon behaupten will, dass du auch gut mit der hand gearbeitet hast, als ich dich auf deinem pferd gesehen habe. und du hast auch gut kraft einsetzen müssen, um ihn in den galopp zu bekommen - in dem fall beinkraft. das liegt jetzt etwa 3/4 jahr zurück. wie ihr euch seitdem entwickelt habt, weiss ich net.

obsi

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zuletzt bearbeitet 16.03.2007 09:42 | nach oben springen

#68

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 10:32
von Sunny • Reitlehrer | 7.280 Beiträge | 7289 Punkte
In Antwort auf:
Sie ist mit 99% Sicherheit mit den Händen " erfummelt"- und nicht korrekt vom Pferd " angeboten" worden.
Ich sehe täglich Videos.....wo Reiter von quer nach schräg und fliegende Wechsel..und Pi/PA reiten..aber NICHT in der Lage sind, mal 5 Minuten am Stück " aussen rum" zu reiten..ohne mal hier..mal da zu zuppeln....zu Stellen....."Durchzustellen" und das Pferd mal IN RUHE einfach zu führen.
Wir denken ALLE zu sehr mit den Händen...


In Antwort auf:
ausserdem assoziieren hier viele "kraft" automatisch mit zügeleinwirkung.


Obsi, in dem Zitat geht es um Zügeleinwirkung = Kraft.

Zügelhilfen sind doch nicht verdammenswert - zumindest in den Reitlehren, die ich kenne, werden Zügelhilfen nicht als falsch genannt. Ich gebe der zitierten Dame insofern Recht, dass viele Reiter mit ihren Pferden sehr früh Lektionen der gehobeneren Klassen reiten und diese dann mit mehr Kraft erzwingen als mit feinen Hilfen reiten, aber z.B. 5 Minuten außen rum reiten, nur um zu beweisen, ich kann auch das, finde ich kontraproduktiv. Lektionen, wenn auch nicht Pi und Pa, dienen der Ausbildung des Pferdes, sind keineswegs Selbstzweck - wenn ich die Rede von Herrn Plewa richtig verstanden habe

OT Obsi, Deine Signatur finde ich Klasse



My Sunny and me
zuletzt bearbeitet 16.03.2007 10:33 | nach oben springen

#69

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 10:59
von Jaci • Turnierreiter | 3.247 Beiträge | 3257 Punkte
In Antwort auf:
Obsi - aber grade da kommts dann auch immer nochmal drauf an, WER das sagt. Bedenke mal die Besitzerin des Pferdes, dem des Dörmi ausversehen auf den Haxen gedonnert hat: Willst Du von DER hören, wie Du Dein Pferd auszubilden hast? Oder dass Du für irgendwas zu lange brauchst - egal für was?


Achnee Marcella, aber DU nimmst es dir raus unterschwellig eine Bemerkung loszulassen?
"Kommt drauf an WER das sagt" .. Das ich kein großer Reitausbilder bin weiß ich auch!

-----------

@chrissie/marcella So, und meine Äußerung ist keineswegs beleidigend gemeint, aber wenn man so lange braucht um den Takt des Pferdes zu finden IST es MIR zu lang und da braucht man mir nicht unterstellen ich würde jemanden unterschwellig niedermachen/lustig machen.
So ein Schwachsinn!!

Pedro versucht uns hier etwas zu erklären, bzw. gibt Denkanstöße ob unsere Wege immer so die richtigen waren und ich tu das gleiche andersherum!
zuletzt bearbeitet 16.03.2007 11:04 | nach oben springen

#70

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 11:07
von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte

ich glaube, hier wird ganz einfach viel aneinander vorbei geredet.
und letztlich meinen doch viele das gleiche.
erstmal sind sich ja irgendwie alle einig, dass ein rohes, junges Pferd sich die Anlehnung suchen sollte und eben nicht in eine Form gepresst werden sollte, um es mal zusammenzufassen. Wenn man sich ansieht, wie schnell junge Pferd in einer natürlichen Anlehnung gehen, wundert man sich doch immer wieder, was auf dem Ausbildungswege so schief gehen kann, dass man so viele "erwachsene" Pferde mit Anlehnungsmängeln sieht.

Der davon vollkommen zu trennende Punkt ist, wie arbeite ich ein "Problempferd". Problempferd in Bezug auf das Gebäude, Problempferd in Bezug auf das, was vorher verkorkst wurde.
Da kann es sicherlich je nach Problem auch andere richtige Wege geben, anstatt einfach die Handstehen zu lassen, weich reinzutreiben und abzuwarten. Ein Pferd vom Kaliber Nordi oder Gala wird auch noch nach einem Jahr wie ein Hirsch durch die Gegend staaken. Kaum hatte ich mich auf Gala gesetzt, erkannte die Menschen-Gala auch schon zutreffend, dass ich offensichtlich ein genau gleiches Pferd reite, da mir recht schnell klar war, welche Knöpfe ich bei der Madame drücken musste ;-))
wichtig ist mir vor allem eines: Jedes pferd ist anders. ich finde nichts schlimmer, als wenn Leute meinen, ihre methode sei für jedes Pferd geeignet und gerade das nervt mich an vielen selbsternannten "ich reite klassisch" RL und Buchautoren, die sich zur Zeit so auf dem Markt tummeln. Es ist eben nicht jedes Pferd gleich. Und das, genau das macht meines Erachtens einen wirklich guten Reiter und RL aus: Nicht immer nach Schema F reiten. Wenn das Pferd nach 3 Wochen geradeaus bei leichtem Zügelanstehen sich eben nicht in Richtung anlehnung bewegt, dann muss ich mir mal Gedanken machen, wie ich dem Pferd helfen kann, zu verstehen, was ich von ihm will.

Ein Sensibelchen muss ich anders anfassen (vorsichtig, nicht zupackend, ruhig und konsequent), als ein dickfelliges Pferd, was auch mal aufgerüttelt werden muss. Wenn Exemplar Nr. 2 bereits zum dritten Mal hintereinander meine Hilfen ignoriert, werde ich auch mal deutlich und setze bewusst auch mal je nach Situation Bein oder Hand ordentlich ein. Da ist es mir dann auch sch*** egal, dass der Gaul mit hocherhobenem Kopf hysterisch die Augen verdreht, da muss der durch und bekommt sofort wieder die gelegenheit, es richtig zu machen und wird natürlich auch ausgiebig gelobt. Selbige Vorgehensweise empfiehlt sich aber sicher nicht bei einem Pferd, was eh schon auf der Flucht ist.
Ich finde, es gibt kein "das ist richtig" "das ist falsch", man muss jedes Pferd individuell betrachten und schauen, wie man seine Ziele am besten erreicht. das ist ja gerade das schöne am Reitsport.

So, das war jetzt mein Wort zum Freitag.

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#71

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 16.03.2007 17:24
von fannie mae • Sattelschlepper | 68 Beiträge | 68 Punkte

ich möchte hier noch einmal ganz allgemein und völlig wertfrei auf den kraftgebrauch eingehen weil ich den eindruck habe dass hier doch - wie von einigen bereits angemerkt- aneinander vorbeigeredet wird u darüberhinaus "kraft" u "kraftLOS" völlig falsch verstanden wird.
als beispiel dazu das 2. post von pedro zu diesem thema weil ich denke dass bereits hier in frühem stadium klar wird wo der hase im pfeffer liegt - ein reines missverständiss m.e.:

"...zweite Frage: Hilfzügeleinsatz ist auch kein Krafteinsatz, weil die Zügel einen Rahmen vorgeben, in dem sich das Pferd bewegen darf. Aktiviert man jetzt in diesem Rahmen die Hinterhand, lässt sich das Pferd fallen und sucht Anlehnung an den HZ. Wieso lässt sich also da das Pferd fallen ohne Krafteinsatz? Vielleicht, weil der Reiter einfach die Technik nicht hat und sie mit Kraft kompensieren möchte? Oder wieso? Klar, es wird nicht aus dem Gleichgewicht gebracht durch zusätzliches Reitergewicht. Trotzdem scheint es ohne Kraft zu gehen"

hilfszügeleinsatz ist ganz klar ein krafteinsatz u zwar ein statisch vorgegebener.
sobald das pferd auf den widerstand des hilfszügel trifft (u da spielt es keine rolle um was für einen hilfszügel es sich handelt - chambon, martingal, ausbinder oder schlaufen) trifft es auf druck (kraft!) u der erzeugt nunmal gegendruck. kraftaufwand von seiten des pferdes nur dass ihr das nicht spürt weil es "dank" des hilfszügels völlig an euch vorbeigeht - weil ihr nichts in den händen habt. u genau da liegt das problem.
das pferd trifft auf eine statische grenze die es zu gegendruck (in dem meisten fällen "drauflegen" auf oder reinhängen in den hilfszügel) veranlasst.
schlimmer geht nicht, denn damit beginnt der teufelskreis.

ein zurückweichen u damit verkriechen vor der eigentlichen nachgebenden zügelhilfe die hier nun zu erfolgen hätte vor der begrenzung oder aber im schlimmsten falle ein SICH DARAUFLEGEN u FESTMACHEN. weil hilfszügel statisch sind u eben NICHT wie die sensible reiterhand im idealfall beim ANdrücken seitens des pferdes auf den vorgegebenen rahmen weich nachgeben um daraus überhaupt erst die gewünschte dehnung in die richtige richtung entwickeln und weisen zu können.
weil das pferd sich eben nicht wie oben beschrieben "fallenlässt" - das gegenteil ist der fall:
es trifft auf widerstand und weicht ihm aus oder legt sich drauf.
es lässt sich nicht fallen sondern lernt lediglich sich FESTGEHALTEN in dem vorgegeben rahmen zu bewegen:
rücken weg, unterhals oder aufgerollt. die reaktionen sind so verschieden (und unerwünscht weil kontraproduktiv) wie der einsatz der hilfszügel mannigfaltig.

und keinesfalls ist es möglich wie in dem o.g. post beschrieben bei einem solchen absolut logischen weil REaktiven verhalten des pferdes dadurch die hinterhand zu aktivieren - auch hier ist das gegenteil der fall:
die HH wird ausgebremnst sobald sich das pferd eben durch den hilfszügel statisch ausgebremst fühlt. im folgeschluss daraus unterentwickelt man die aktivität der HH.
der grund weshalb ausgebundene schulpferde hinten durch den sand schlurfen.
oder sich aufhängende springpferde im martingal die hinterbeine weit draussen haben weil der rücken völlig weg ist.

eine korrekte reiterhand ist durch keinen hilfszügel der welt zu ersetzen.
weil nur die korrekte reiterhand im zusammenspiel mit kreuz gewicht u schenkel SPÜRT wann es zeit ist den rahmen zu erweitern oder tatsächlich mal kurz aber bestimmt gegenzuhalten bei ANHALTEND TREIBENDEN HILFEN um dann zum nachgeben zu kommen wenn diese einhergehenden hilfen vom pferd auch nur im ansatz akzeptiert werden.
in ANSÄTZEN.
und die mussman SPÜREN.
das geht nichtb eim hilfszügel.
und das geht nicht in grossen schritten.
aber man muss in der lage sein schon auf kleinste ansätze nachgebend u vorteilhaft ein- und mitzuwirken.
das kann nunmal kein hilfszügel - er grenzt nur ein u hält nur fest.
er denkt nicht mit.
und das ist numal zwingend von nöten wenn man ein pferd auf den richtigen weg bringen will.
das pferd entwickelt sich unter dem reiter dynamisch in die eine oder andere (richtige oder falsche)richtung und man muss sich dynamisch auf reaktion u gegenreaktion einstellen.
auch das hat nichts mit kraft zu tun sondern einfach nur mit richtigem reiten.

kein hilfszügel der welt fühlt wann es zeit ist in der aussenbiegung aussen leicht mitzugehen ohne dabei die nötige verbindung konstant zu erhalten die das pferd einrahmen soll.
kein hilfszügel gibt innen nach wenn das sanfte abstossen des pferdes dies erfordert und spielt im gleichen moment wieder leicht an um es zu erneutem abstossen zu ermuntern.
genauso wenig wie kein hilfszügel der welt dem dann häufigen aufrollen durch abforderndes abspielen einer gut mitgerittenen zügelhilfe in der lage ist ersatz zu bieten.
ein statischer hilfszügel unterbindet all dies.

für hilfszügel gibt es (abgesehn von wirklich verrittenen pferden die dazu neigen sich u den reiter durch ihr angelerntes fehlverhalten in durchaus gefährliche situationen zu bringen) m.e nur eine einzige "entschuldigung":
ein schwacher reiter der selber noch lernt.
dann ist das völlig in ordnung wenn man dem pferd vorübergehend statische rahmen vorgibt damit der reiter erstmal sicherheit gewinnt.
und so versteh ich das was pedro hier beschreibt:
"Vielleicht, weil der Reiter einfach die Technik nicht hat und sie mit Kraft kompensieren möchte? O"

nur muss man dann auch begreifen dass ein reiter der die "technik nicht hat" in keiner weise in der lage sein kann ein pferd eigenständig u korrekt im notwendigen dynamischen zusammenspiel aller hilfen enstprechend zu reiten, auszubilden oder gar zu korrigieren.
und auch das wiederum hat rein gar nichts mit kraft zu tun.
wie mel es so schön bei stecken zitiert: einfach nur richitg reiten reicht :-)


http://www.muensterland-pferde.de/
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