das war keineswegs absicht so bin ich bei 440,- im idealfall minus 100,- Euro.

ging es eigentlich um den kaufpreis für ein gutes pferd?!
ich find leqjari ist ein gutes pferd. Sehr zuverlässig (bis aufs einfangen im moment *räusper*) aber der macht fast immer spass beim reiten - auch die meisten fremdreiter haben auf ihm spass. er hat mich schon sicher durchs ein oder andere turnier gebracht und lässt mich da wirklich nicht hängen. Veranlagung ist für Dressur und springen da. Gut nivau in der dressur reicht grad mal an L ran aber da ist noch ein bißchen luft - da liegt es eher an mir und dem gerade nicht vorhandenen ehrgeiz. aber springen wäre sicherlich auch für L drin.
der hat 3jährig 3000,- DM gekostet. Die halbgeschwister sind jetzt für 3000,- Euro weg. denke das ist der einstiegspreis für nen 2-3jähriges nicht turniergelaufenes tierchen. Plus kosten für die Grundausstattung.

@rhea schabracken hab ich die ersten 10 jahre für s pferd gekauft da brauch ich jetzt die nächsten zwei jahre keine neue :) es sei denn es zieht nochmal eine aus.
trense ist zwei jahre alt die hält noch gut was und eine zweite fürs turnier brauch ich nicht. als reserve hält die alte her.
ansonsten kann ich höchstens mal wieder ne neue reithose brauchen aber das zählt für mich unter normale klamotten auch wenn die teurer ist als ne jeans - hält doch meistens länger als solche.

Jacken kaufe ich nicht extra für den stall da trag ich grad meine alte skijacke auf.

Ines, nimms mir nicht übel, aber mich wundert es nicht dass Du ständig wegen Geld jammerst. Klar musst Du die Reithose als Extra rechnen, Du bräuchtest ja keine wenn Du kein Pferd hättest oder nicht reiten würdest. In Deiner Freizeit = nicht Pferde Zeit würdest Du ja keine tragen.

Ich denke professionelle Züchter machen eine Art Mischkalkulation. Die hoffen halt, dass die Guten und richtig Guten die anderen Pferde mit abdecken. Donnerhall x Rubinstein gibt ja nicht automatisch den nächsten Olympiasieger. Und bevor sie noch länger rumstehen und dem Züchter die Haare vom Kopf fressen, sollen se lieber weg mit Schaden...

Nun ja, wirklich mitreden, wieviel Geld man heutzutage in die Hand nehmen muss, kann ich nicht, allerdings war Moritz 3jährig, roh, von des Bauers Wiesen fottgeholt 4000 DM teuer/wohl eher billig *ggg* - ich habe ihn aber auch über unseren damaligen RV-Vorsitzenden, der hierzulande bekannt wie ein bunter Hund war ("Mädchen, lass mich mal machen, Du sagst jetzt gar nix, klar?") bekommen - an dieser Stelle "Danke nochmal Friedhelm" - ist leider inzwischen verstorben *zumhimmelguck*

Moritz, wie lange ist das jetzt her? Heute ist der damalige DM-Preise eben in Euro, sprich etwa doppelt so teuer. Natürlich kann man Glück haben und ein gutes Pferd für günstiges Geld bekommen, ist aber eher nicht die Regel.
5.000 Euro muss man immer rechnen, um ein ansprechendes Pferd zu bekommen. Wenn man bereit ist Abstriche zu machen bezüglich Aussehen, geht es auch wieder günstiger. Ich persönlich möchte mein Pferd einfach auch "nett" finden, ohne mich jeden Tag davon überzeugen zu müssen
Was die Größe betrifft - da stimme ich Mary zu, ich habe auch noch kein großes Pferd (für mich über 175 Stockmaß) gesehen, das richtig handlich ist. Dafür doch recht viele "Untergroße" mit gerade mal 160 Stockmaß, die auch einen größeren Reiter gut abdecken können.

Sunny, das war 1997... also wenn Abstriche bedeutet, auch ein kleineres Modell zu nehmen, wäre ich sofort dabei - so wie sunny gesagt hat, gefallen muss es mir und ich glaube auch, dass - sollte ich mir wieder ein eigenes Pferd zulegen, ich für das Geld keines mehr bekommen würde *ggg*...und entsprechend tiefer in die Tasche greifen müsste - aber alles rein hypothetisch ...

*g* ich hatte eher an Riesenschädel und Hühnerhals gedacht als an etwas zu klein geraten.

sunny, sowas gefällt mir aber nicht so gut...dann lieber so ein zu groß geratenes Pony...

Was bei großen Pferden aber definitiv häufiger auftritt als bei eher kleineren bzw. normalen sind schwache Kniebänder hinten.
Das wurde mir von 2 Tierärzten bestätigt und ich habe auch so beim Rumhören/Rumlesen den Eindruck, dass es eher große Pferde betrifft.

LG
Dani2

ich denke, entscheidend ist es doch, wie die großen Pferde groß geworden sind.
In einer artgerechten und tendenziell extensiven Aufzucht wird das (im Endstockmaß) große Pferd sicher keine höhere ANfälligkeit im erwachsenen Alter zeigen, als der kleinere Vertreter. Aber ein Pferdekörper, der schneller wächst (und das tut das grössere Pferd ja nun mal, es wird ja nicht erst 2 Jahre später grösser als seine Artgenossen ;-)) ist erheblich anfälliger für Fehler/Defizite in der Aufzucht, da rächen sich diese am Ende deutlicher und oft lebenslang.

Bänder und Sehnensachen schreibe ich übrigens doch mehr (ausser im wirklichen Hochleistungs- oder Rennsport) der oft wenig artgerechten Haltung zu, die der Kompromiss zwischen Pferde(bewegunsapparat)befürfnissen und reiterlicher Nutzbarkeit eben mit sich bringt.